Klagenfurt will helfen

17. August 2011

Hochachtung vor freiwilligen Helfern

Clemens Aigner und Josef Pacher

Die beiden Direktoren der Schleppe-Brauerei, Clemens Aigner und Josef Pacher

Mit der Schleppe Brauerei unterstützt auch ein echter Klagenfurter Traditionsbetrieb die Aktion „klagenfurt. will helfen“. Die beiden Vorstände, Josef Pacher und Clemens Aigner, berichten im Interview von ihren eigenen Erfahrungen mit freiwillig tätigen Menschen.

 

Was bedeutet Ihnen das Projekt „klagenfurt. will helfen“?

Unser Engagement ist ein Beitrag der Klagenfurter Spezialitätenbrauerei im europäischen Jahr der Freiwilligkeit zum gesellschaftlichen Leben in Klagenfurt und Kärnten. Wir sind uns der Bedeutung der Ehrenamtlichkeit bewusst und möchten mit unserer Unterstützung der Freiwilligenbörse den selbstlosen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen entsprechend würdigen und honorieren.

 

In Kärnten gibt es tausende ehrenamtlich tätige Leute, was sind die Vorteile von ehrenamtlichem Engagement?

Das ehrenamtliche Engagement der freiwillig tätigen Kärntnerinnen und Kärntner wäre wohl mit Geld nicht zu begleichen. Ehrenamtlichkeit ist eine tragende Säule unseres gesellschaftlichen Lebens, aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Besonders der selbstlose Einsatz der freiwilligen Helfer fasziniert uns immer wieder aufs Neue.

 

Waren Sie selbst schon einmal ehrenamtlich tätig und welche Erfahrungen haben Sie dort gemacht?

Als Brauereivorstand haben uns bereits bei einigen Vereinen für ehrenamtliche Funktionen zur Verfügung gestellt. Und unsere Erfahrungen mit ehrenamtlich tätigen Personen sind durchwegs erfreulich: Sie sind stets mit großem Engagement und großer Leidenschaft dabei, wenn es darum geht, sich in ihrer Freizeit für Anliegen der Öffentlichkeit zu engagieren. Diesen Menschen gebührt Hochachtung und besondere Wertschätzung.